Verhältnis zwischen Gewinnen, Roi und gespielten Sng

Seit Oktober spiele ich bereits die dubble or nothing Sngs, nun ist es Zeit für einen kleinen Rückblick.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen.

- Je weniger ich spiele umso mehr roi habe ich
- Je mehr ich spiele umso weniger roi habe ich
- Meine Monatsplanung von 1200 Sngs ist sehr realistisch
- Der angepeilte roi von 7% scheint ( jetzt wo mich die Gegner kennen ) nicht mehr machbar
- Halb so viel spielen kann doppelten Gewinn bedeuten, so habe ich im November 2008 im Vergleich zum März 2009 doppelt so viel verdient aber nur halb soviel getan.
- Am Ende des Monats steht immer ein + und ein positiver roi


Ich ziehe folgendes Fazit:
Auch wenn die Varianz manchmal sehr hart ist , siehe die letzten 1500 Sngs, ist zuviel Sorge total unbegründet. Ich nehme mir vor, dem Ausgang der einzelnen Hand nichtmehr soviel Gewicht zu geben, und möchte mich stattdessen an lohnenswerten +EV moves erfreuen.
Das schlimmste was mit meinem Bankrollmanagment passieren könnte, wäre sowieso ein Abstieg auf niedrigere Limits, welche ich dann durch mehr roi lohnenswerter schlagen könnte.
Es gibt imho keinen Grund sich sorgen zu machen wenn es mal nicht so 100% läuft.
Was mir allerdings negativ aufgefallen ist, das ich selbst nach 6000Sngs, meist in der Bubble Phase immer noch vor Entscheidungen stehe, wo ich nicht weiß, wie ich mich verhalten soll.
Diese Unsicherheit hat -EV moves zur Folge. Ich muss dementsprechend weiter an mir arbeiten.
Im April werde ich noch etwas Gas gegeben und schätzungsweise 1400 Sngs mit 4% roi geschlagen.
Im HU NL1k musste ich ein paar herbe Rückschlage hinnehmen. Zuzüglich schlechten Spiels habe ich 3 Monster Pötte am River verloren- That`s Poker. Ich werde vorerst auf Nl1k Hu verzichten und mich auf die DON konzentrieren.